Hilft ein Lüftungssystem bei Heuschnupfen und Allergie?

Kaum kommen die ersten warmen Tage, beginnt für von Heuschnupfen geplagte Menschen die schlimmste Zeit des Jahres.
Pollen fliegen überall und sorgen leider für Niesreiz, eine laufende Nase, tränende Augen, Probleme beim Atmen, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Während man sich im Freien kaum wehren kann, sollten wenigstens die eigenen vier Wände ein Ort der Erholung sein. Doch das ist schwierig, weil man ja irgendwann lüften muss. So gelangen die Pollen dann doch wieder ins Haus.
Gründliche Abhilfe schafft ein Lüftungssystem mit speziellen Filtern. Es gibt dezentrale Anlagen für den einfachen nachträglichen Einbau und zentrale Anlangen, die im Neubau eingesetzt werden können. Bei guter Planung kann im Neubau ein dezentrales Lüftungsgerät auch fast unsichtbar in die Fassade integriert werden.

F7-Filter macht den Unterschied
Standardmäßig sind alle Lüftungssysteme mit Filtern ausgerüstet. Diese Filter haben die Klasse G3 und halten Staub und Schmutz zurück. Für Pollen sind sie aber nicht fein genug. Allergiker und Heuschnupfengeplagte brauchen einen Filter der Klasse F7. Er hält auch Schadstoffe und feinen Staub vom Wohnbereich fern.
Da die Filter so fein sind, müssen sie regelmäßig nach Vorschrift des Herstellers gereinigt oder getauscht werden. Je nachdem, wie viele Pollen herumfliegen, ist das etwa alle sechs Monate nötig, manchmal sogar öfter. Reinigung und Tausch der Filter kann man selbst machen, sollte das als Allergiker allerdings einer anderen Person überlassen. Da F7-Filter teurer sind als normale Filter, kann man sie auch nur zur Heuschnupfensaison einsetzen und danach wieder auf den Standard-Filter wechseln.
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Helmut Köttner
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